Zur Kochreise nach Frankreich

Viel mehr als Schnecken und Fischsuppe

Wer also ausgerechnet in Frankreich einen Kochkurs machen möchte, hat hohe Ansprüche. Und sollte sich noch einmal ernsthaft fragen, ob er Land, Leute und Lebensmittel nicht lieber mit einer Gourmet- oder Weinreise kennenlernt. Allerdings, wer hier gelandet ist, der ist vermutlich schon viel weiter in seiner Urlaubsplanung…

  • In der Normandie, also im Nordwesten herrschen dicke Rahmsaucen zu Kalbfleisch und leckerer Apfelkuchen mit Calvados vor. Natürlich gibt es – wie übrigens natürlich im ganzen Land – zum Abschluss einen regionalen Käse, vielleicht ein Camenbert.
  • In der etwas ruppigeren Bretagne landen eher Lämmer auf den Tellern häufig neben Artischocken, meist mit etwas mehr Salz als sonst wo. Und natürlich dank der Atlantik-Küste auch reichlich Fisch und Meeresfrüchte wie Austern, Krebse und Hummer. Zum Nachtisch dann Crêpes oder Galettes.
  • Irgendwie verbinden viele Deutsche die Küche der Provence mit ihren Frankreich-Erlebnissen: Kräuter, Gemüse, Auberginen mit reichlich Knoblauch. Oder einen Fischeintopf mit roter Knoblauchmayonnaise.
  • Das etwas unbekanntere Périgord lädt zum edlen Trüffel-Essen ein, häufig in Verbindung mit einer Gans in der Speisefolge.
  • In Südfrankreich wird natürlich sehr mediterran leicht gekocht – mit einer deftigen Note, je mehr man sich vom Meer weg in die Berge begibt. Hier gibt es auch einen kräftigen Eintopf mit Bohnen, Speck und würzigen Kräutern.
  • Im Zentrum Frankreichs, in Paris, wurde die Zwiebelsuppe erfunden und im Elsass an der deutschen Grenze lernt man Flammkuchen und Sauerkraut zuzubereiten.

Es ist also überhaupt nicht leicht sich zu entscheiden. Zumal in jeder Region der Wein auch noch seine ganz eigene Rolle spielt. Aber ich bin sicher, in unserer Datenbank findet sich schon die richtige Kochreise nach Frankreich. Schau rein!